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08.05.2019
Wissenswertes & Tipps

Mit dem Baby durch den Sommer – Wissenswertes für die hohen Temperaturen

Sommer, Sonne, Sonnenschein – für frischgebackene Eltern könnten die heißen Temperaturen an den schönen Sommertagen zu Stress und Ratlosigkeit führen. Der erste Sommer mit Baby ist schließlich anders als gewohnt! Doch wie kannst du deinen Nachwuchs und dich richtig durch den Sommer bringen, ohne Sonnenbrand, Hitzestau und Erschöpfung?

Babys erster Sommer  – worauf muss ich achten?

Auch mit Baby kann die ganze Familie die wärmste Zeit des Jahres genießen – das Knöpfchen kann sogar für den schönsten Sommer deines Lebens sorgen! Dafür solltest du bloß ein paar Dinge beachten, um gesundheitliche Probleme des Sprösslings auszuschließen und gemeinsam eine wunderschöne Zeit zu verbringen:

1. Der richtige Sonnenschutz

Hitze und Sonnenschein machen deiner kleinen Maus zu schaffen. Insbesondere die empfindliche Babyhaut kann unter der Sonneneinstrahlung leiden, da diese noch keinen eigenen Sonnenschutz gebildet hat. Damit dein Nachwuchs ohne Sonnenbrand durch den Sommer kommt, solltest du ihn oder sie zweimal täglich gründlich eincremen. Spezielle Sonnencreme für Babys ist hier die beste Wahl, da diese einen besonders hohen Lichtschutzfaktor bietet und gleichzeitig die zarte Haut schützt. Außerdem solltest du auch an den Nacken, die Knie und die Händchen des Knöpfchens denken, wenn es um das gründliche Eincremen geht!

2. Der Sonnenschutz beginnt auf dem Kopf

Der pralle Sonnenschein kann nicht nur schnell zum Sonnenbrand auf Babys Haut führen, sondern auch einen Sonnenstich hervorrufen. Achte deshalb darauf, dass dein Sprössling nicht ohne Kopfschutz das Haus verlässt. Optimal ist ein Hut für das Baby, welcher auch den Nacken und die Ohren schützt.

3. Trinken, trinken und nochmals trinken!

Wie auch bei den Großen muss der Flüssigkeitshaushalt der Kleinen an heißen Sommertagen aufrechterhalten werden. Am besten gelingt dies durch das Trinken von ausreichend Wasser oder ungesüßtem Tee. Auf euren Ausflug an die frische Luft solltet ihr also stets ein Fläschchen mitnehmen.

4. Die perfekte Uhrzeit für das Sonnenbad wählen

Die Sonneneinstrahlung am Nachmittag ist enorm und kann Babys Haut und Kreislauf schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb ist es wichtig, dass Ausflüge ins Schwimmbad oder Spaziergänge im Sommer bestenfalls auf den Morgen oder auf den Vormittag gelegt werden. Zwischen 11 und 15 Uhr hingegen scheint die Sonne am stärksten – hier sollte der Sprössling möglichst drin sein und sich lieber mit seinem vielseitigen Spielzeug beschäftigen.

5. Den Kinderwagen sommerfit machen

Viele Eltern bedenken nicht, dass auch der Kinderwagen sommerfit gemacht werden muss. Die dort vorhandenen Decken werden bei heißen Temperaturen nicht mehr benötigt. Lediglich ein leichtes Baumwolltuch, wie etwa ein Spucktuch, kann bei Wind oder einer Abkühlung verwendet werden. Außerdem sollte ein Sonnensegel oder ein Sonnenschirm an dem Kinderwagen angebracht werden. So sitzt oder liegt das Knöpfchen stets im Schatten!

6. Sommernächte

Die warmen Sommernächte machen Eltern und Kind oft zu schaffen. Verzichte dennoch auf einen Ventilator oder ein offenes Fenster während der Schlafenszeit. Babys können Zugluft nämlich überhaupt nicht leiden! Besser kann mit nassen Handtüchern gelüftet werden, welche im Babyzimmer auf einem Wäscheständer aufgehangen werden. Die optimale Ausstattung für die Sommernächte besteht zudem aus einem leichten Babyschlafsack und einem Baumwollbody.

7. Wie sollte ich mein Baby im Sommer anziehen?

Während eines Ausfluges an heißen Sommertagen kann es natürlich auch mal dazu kommen, dass sich das Wetter ändert und eine kalte Brise aufzieht. Daher ist es durchaus sinnvoll, den kleinen Spatz auch im Sommer nach dem Zwiebelprinzip einzukleiden. Bei vielen Schichten ist es nämlich einfach, etwas ausziehen oder bei Bedarf wieder anzulegen. So muss dein Sprössling weder frieren noch schwitzen! Bedenke aber, dass unsere Kleinsten die frische Luft lieben – du kannst deinen kleinen Liebling bei den hohen Temperaturen also auch mal nur mit einer Windel bekleidet im schattigen Kinderwagen ausführen.

8. Spaß im Planschbecken

So verlockend es ist – leider sollte auf ein ausgiebiges Bad im Plantschbecken verzichtet werden, bis das Kind das zweite Lebensjahr erreicht hat. Säuglinge können den eigenen Temperaturhaushalt schließlich noch nicht kontrollieren, sodass sie im kalten Nass sofort stark auskühlen. Bring deinem Nachwuchs seine Frische also lieber durch feuchte wie auch lauwarme Waschlappen!

Marlene
Marlene
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