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08.12.2022
Wissenswertes & Tipps

Hilfreiche Dinge für Schwangere – Anschaffungen, die sich lohnen

Kaum haben werdende Eltern verinnerlicht, dass sie bald ein zusätzliches Familienmitglied haben werden, stürzen sich viele ins Einkaufen der Baby-Erstausstattung. Doch während der Schwangerschaft verändern sich zuerst die Bedürfnisse der Mutter und stellen sie vor große körperliche Herausforderungen. Zum Glück gibt es einige Alltagshilfen, die Schwangeren die Zeit bis zur Geburt spürbar erleichtern können. Welche Möglichkeiten es gibt, haben wir dir hier zusammengefasst.

Für einen komfortablen Alltag

Mehr Komfort für Schwangere? Dabei denken viele zuerst an weite Umstandskleidung. Doch die körperlichen Veränderungen einer Schwangerschaft sind für die werdende Mutter bereits spürbar, bevor irgendjemand von außen überhaupt eine Rundung wahrnimmt. Hier können kleine Alltagsgegenstände deine typischen Beschwerden ab den ersten Monaten deutlich reduzieren:

Tipps für das bequeme Sitzen:

  • Keilkissen und Lendenstützkissen helfen dir dabei, beim Sitzen den Beckenboden und den Rücken zu entlasten. Besonders wohltuend sind die kleinen Helfer auch im Auto, da die modernen Schalensitze für Schwangere schnell unbequem werden.
  • Ein Gymnastikball bietet dir eine gute Alternative zu statischen Stühlen und Sesseln. Hier bleiben dein Rücken und Becken beim Sitzen aktiv, sodass Schmerzen aufgrund von langen Fehlhaltungen vermieden werden.
  • Ein Fußhocker zum Hochlagern der Beine (z.B. am Schreibtisch oder auf dem Sofa) ist in allen Phasen der Schwangerschaft nützlich. Bereits zu Beginn beugt er Rückenschmerzen vor; ab dem zweiten Trimester wirkt er Wassereinlagerungen in den Beinen entgegen und entlastet die Venen.

Welche Beschwerden treten zuerst auf?

Viele Frauen klagen schon ab der Frühschwangerschaft über Rückenschmerzen. Der Grund dafür: Die Mutterbänder, die den Uterus im Becken halten, beginnen bereits ab der 8. Schwangerschaftswoche (SSW), sich auszudehnen. Bis sie zum Ende der Schwangerschaft ihre 3- bis 4-fache Länge erreicht haben, kannst du diesen Prozess deutlich bis schmerzhaft spüren. Viele werdende Mütter erleben deshalb bereits im ersten Trimester ein Ziehen in der Unterbauchgegend, Leistenschmerzen, Rückenschmerzen und Beschwerden, die an einen Muskelkater erinnern.

Wichtig ab diesem Punkt: Sowohl zuhause als auch im Büro solltest du eine Körperhaltung einnehmen können, die Krämpfe in der Bauch- und Rückenmuskulatur verhindern. Die folgenden Anschaffungen erleichtern vielen Schwangeren die Schreibtischarbeit im Büro und im Home-Office:

  1. Ein ergonomischer Bürostuhl: Ideal gegen Verspannungen

    Dein Bürostuhl sollte mindestens höhenverstellbar sein und über eine flexible Rückenlehne verfügen. Wichtig für Schwangere: eine Nackenstütze! Diese beugt Verspannungen vor, wenn die wachsende Brust Zug auf die Muskulatur ausübt. Fußstützen entlasten zudem geschwollene Waden und Armlehnen nehmen den Druck vom Rumpf. Vielleicht bevorzugst du auch einen Aktivhocker mit wippender Sitzfläche als Alternative zum klassischen Bürostuhl. Ähnlich einem Gymnastikball fördert er, dass sich dein Körper selbst seine Idealposition sucht und dabei sanft seine Rücken- und Bauchmuskulatur stärkt.

  2. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch: Für Positionswechsel

    Nichts ist schwieriger für Schwangere, als eine statische Körperhaltung stundenlang beizubehalten. Wenn die Tischhöhe einem Wechsel zwischen Sitzen und Stehen angepasst werden kann, bringt das werdenden Müttern eine große Erleichterung. Beim Stehen beugen sogenannte Anti-Ermüdungsmatten geschwollenen Beinen und Krampfadern vor. Noch besser: Zwischen Sitz- und Stehphasen solltest du als Schwangere immer wieder Zeiten einbauen, in denen du locker gehst bzw. die Beine hochlegst.

Was hilft noch gegen Rücken-, Nacken- und Kreuzschmerzen?

  • Yogamatte: Zuhause oder im Büro lässt sich die Matte schnell ausrollen, um wirksame Übungen wie den „Katzenbuckel“ einzuschieben.
  • Wärmflasche und Heizkissen: Schwangeren wird zwar geraten, sich keine heiße Wärmflasche direkt auf den Bauch zu legen, aber gerade die verspannte Muskulatur des unteren Rückens freut sich über sanfte Wärmebehandlungen.
  • Bequeme Schuhe: Spätestens im dritten Trimester wechseln die meisten Schwangeren zu weiten und flachen Schuhen, weil Wassereinlagerungen in den Füßen alles andere unmöglich machen. Doch bequeme Schuhe, z.B. gut passende Sportschuhe, sind schon ab dem ersten Trimester die beste Wahl! Sie helfen deiner Rücken- und Bauchmuskulatur von der Basis der Füße aus, sich zu stabilisieren und an die neuen Kräfteverhältnisse im Bauchraum anzupassen.

Welche Umstandskleidung ist sinnvoll?

Gerade bei der ersten Schwangerschaft dauert es oft lange, bis sich der Babybauch sichtbar rundet. Hier ist es nicht nötig, schon im ersten Trimester weite Umstandskleider zu kaufen. Vorerst reicht es, wenn du mit ein paar Tipps & Tricks erste Anpassungen deiner Garderobe vornimmst:

  • Bundverlängerungen für Hosen: Eine Bundverlängerung ist ein Stoffstreifen, der an einem Ende ein Knopfloch hat und am anderen Ende einen Knopf. Du kannst sie damit einfach zwischen Knopf und Knopfloch deiner Hose einsetzen, sodass sie den Bund etwas weitet. Viele Schwangere schaffen mit Bundverlängerungen in der ersten Schwangerschaftshälfte ihrem Mini-Bäuchlein mehr Raum, sodass sie ihre Lieblingsjeans noch lange tragen können. Tipp: Bundverlängerungen lassen sich auch gut bei Jeansröcken und anderen Röcken mit Knöpfen einsetzen.
  • Dekorative Bauchbänder: Wenn sich der Bauch vorwölbt, werden Oberteile naturgemäß immer kürzer. Willst du deinen Lieblingspulli im sechsten Monat noch tragen, ohne dass der Bauch herausblitzt, kannst du ihn mit einem hübschen Bauchband in einer passenden Farbe kombinieren. Das elastische breite Stoffband kaschiert außerdem den Hosenbund, der mit Bundverlängerung erweitert wurde.
  • Umstands-BHs: Schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft werden die Brüste sensibler und beginnen zu wachsen – bis zur Geburt haben manche Frauen bis zu zwei Körbchengrößen zugelegt. Wie das Brustwachstum verläuft und wann die Milch einschießt, ist dabei sehr individuell. Die bequemste Lösung für die meisten Schwangeren: ein dehnbarer und nahtloser Schwangerschafts-BH mit breiten Trägern, der die Veränderungen eine Weile mitmacht, bevor du ihn gegebenenfalls gegen ein größeres Modell austauschst. Einen Still-BH solltest du dagegen erst kurz vor oder sogar nach der Geburt kaufen, da dir niemand vorhersagen kann, welche Größe deine Brust nach dem Milcheinschuss erreicht.
  • Umstands-Unterwäsche: Trage in der Schwangerschaft lieber keine synthetischen Slips, sondern weichen Baumwollstoff, der gute Luftzirkulation garantiert und Infektionen vorbeugt. Slips sollten nie einschneiden, sondern müssen sich dem wachsenden Bauch anpassen. Manche Frauen haben ab einer gewissen Bauchgröße das Bedürfnis nach einem stützenden Bauchband. Es entlastet die Rückenmuskulatur, den Beckenboden und mindert den Druck auf die Schambeinfuge (Symphyse), der bei manchen Frauen sehr schmerzhaft werden kann.

Ab wann sollte ich „echte“ Umstandsmode kaufen?

Das hängt ganz von deinem persönlichen Stil und den Anlässen ab. Zum Glück findest du heutzutage viele Möglichkeiten – um die Schwangerschaft ist mittlerweile eine ganz eigene Modewelle entstanden. Der generelle Tipp: Niemals Wochen im Voraus für die Hochzeit oder den Urlaub Outfits shoppen – schließlich kann sich der Körper einer Schwangeren rasend schnell verändern. Zudem bieten viele Kleidungsstücke einem Babybauch Raum, selbst wenn sie nicht als „Umstandsmode“ ausgewiesen sind, z.B. Sommerkleider im Empire-Stil, Oversized-Pullis oder ausgestellte Wintermäntel. Ob du deinen Babybauch mit lockeren Schnitten kaschieren willst oder ihn in knallengen Shirts betonen, solltest du nach Lust und Laune entscheiden – das Wichtigste für eine schöne Schwangerschaft ist schließlich, dass du dich wohl fühlst.

Für einen guten Schlaf

Rückenschmerzen, Babytritte, eine flache Atmung und Zukunftssorgen – Schwangere haben viele Gründe, schlecht zu schlafen. Um dir wenigstens etwas Ruhe zu gönnen, bevor das Baby dir schlaflose Nächte verschafft, kannst du zu folgenden Hilfen greifen:

  • Stillkissen bzw. Seitenschläferkissen: Generell wird Schwangeren ab dem dritten Trimester empfohlen, in Seitenlage zu schlafen, damit das Kind nicht auf die große Bauchvene drückt. Die meisten Frauen wechseln intuitiv früher vom Rücken auf die Seite, weil das Gewicht des Babybauchs so besser erträglich ist. Ein Stillkissen bzw. ein Seitenschläferkissen erleichtern in der Seitenlage die Stabilisation von Schultergürtel, Becken und Knie. Tipp: Sich auf die linke Seite zu legen statt auf die rechte, beugt einem weiteren lästigen Schwangerschaftsleiden vor: dem Sodbrennen.
  • Aromatherapie: Falls du gern bei Duftlampe oder -kerzen entspannst, solltest du in der Schwangerschaft etwas vorsichtig sein. Denn bestimmte ätherische Öle wie Eukalyptus, Menthol, Kampfer, Zimt, Nelken und Rosmarin haben den Ruf, Wehen auslösen zu können. Als Einschlafhilfe empfiehlt man Schwangeren deshalb lieber Kamille (z.B. als Tee) und Lavendel (als Säckchen oder Duftöl).
  • Schlafmaske: Dieses Accessoire macht dir das Nickerchen auf dem Sofa oder dem Relaxsessel noch bequemer. Schließlich sind Schwangere meist chronisch erschöpft, müssen aber die Gelegenheit abwarten, bis das Kind im Bauch auch einmal schläft, die Übelkeit verflogen ist und der Rücken sich einmal nicht meldet.

Für eine gute Versorgung und Wohlbefinden

Geht es dem Sprössling auch gut? Diese Frage beschäftigt Schwangere beinahe rund um die Uhr. Viel wichtiger als das ständige Horchen nach Herzschlag und Tritten ist aber, dass du dich entspannst. Schließlich sollst du die Schwangerschaft in vollen Zügen genießen können, sodass auch das Baby spürt, dass bei Mama alles bestens ist. Leichter gesagt als getan? Diese Dinge können helfen, dein Wohlbefinden zu steigern:

1. Mittel gegen Übelkeit: Eine wichtige Grundlage

Neben Rückenschmerzen ist die Morgenübelkeit das erste lästige Symptom einer Schwangerschaft. Ungerecht: Bei vielen Frauen hält das Unwohlsein deutlich länger an als der Morgen und verdirbt erstmal gründlich die Freude an der Schwangerschaft. Ein Tipp: Bereits am Morgen eine Mini-Portion essen, z.B. einen Zwieback oder trockene Haferflocken. Einigen Schwangeren hilft der Duft oder der Geschmack von Zitrusfrüchten wie Orangen und Grapefruits gegen den Brechreiz. Generell raten erfahrene Hebammen und Geburtshelfer dazu, starke Gerüche zu meiden und häufig an die frische Luft zu gehen. Zusätzlich können Ingwer, Fencheltee und die Stimulation des Akupressur Punkts am Handgelenk die Morgenübelkeit lindern.

2. Tipps gegen Sodbrennen: In der Schwangerschaft leider häufige Begleitung

Manchmal macht schwanger-sein keinen Spaß – da verschwindet die Morgenübelkeit im zweiten Trimester und wird direkt von Sodbrennen abgelöst. Der Grund: Die Muskulatur des Mageneinganges ist durch die Schwangerschaftshormone gelockert und begünstigt den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre.

Ein Trick: Wenige Mandeln ganz langsam kauen. Manchen Schwangeren helfen auch Milchprodukte wie Joghurt und Buttermilch oder Kartoffelsaft. Für schwere Fälle gibt es Kautabletten auf Magnesium- oder Calciumbasis, die explizit für Schwangere ausgewiesen sind. Hier fragst du am besten deinen Arzt, deine Ärztin oder eine:n Apotheker:in.

3. Nahrungsergänzungsmittel: Für die Balance

Eine Schwangerschaft verlangt deinem Körper Höchstleistungen ab und verbraucht viele Ressourcen. Nur ein Beispiel: Während der neun Monate nimmt dein Blutvolumen um 50 Prozent zu, damit Kind und Plazenta ausreichend versorgt werden können. Dabei nimmt die Dichte deiner roten Blutkörperchen ab, was zu Müdigkeit und Schwächegefühlen führen kann.

Mit dem Wachstum des Kindes wächst auch dein Bedarf an essenziellen Mikronährstoffen, die das Baby für seine Entwicklung dringend braucht. Besonders wichtig sind etwa Folsäure, Jod, Eisen und die essenziellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA für die Nerven- und Gehirnentwicklung des Babys. Den richtigen Mix erhältst du in speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, die sich für alle Stadien der Schwangerschaft eignen – ab dem Zeitpunkt des Kinderwunsches.

4. Massageöl gegen Dehnungsstreifen

Kurz klargestellt: Dehnungsstreifen sind als Überbleibsel einer Schwangerschaft vollkommen normal, eine wunderschöne Erinnerung und gehören auf gar keinen Fall verteufelt. Trotzdem wollen viele Schwangere der übermäßigen Streifenbildung vorbeugen und – viel wichtiger – ihren Körper liebevoll bei den Belastungen der Schwangerschaft unterstützen. Super geeignet sind hier Massageöle auf Mandel- oder Aprikosenölbasis, die deine Haut mit Lipiden und Vitamin E versorgen und geschmeidig halten. Das Beste an der Schwangerschaftsmassage: Du nimmst dir Zeit dafür, deine wachsenden Rundungen bewusst und liebevoll wahrzunehmen und dabei Kontakt mit dem Baby aufzunehmen.

5. Foto-Equipment für die Erinnerungen

Auch wenn du dich mit Augenringen und Haarausfall gar nicht danach fühlst: In der Schwangerschaft solltest du möglichst viele Fotos machen. Denn die Zeit vergeht schneller, als du denkst, und hinterher ärgert man sich meist über fehlende Zeitzeugnisse. Falls du im Alltag eher wenig fotografierst, können dir neue Gadgets wie ein Selfie-Stick, eine Sofortbild-Kamera oder eine Action-Kamera vielleicht mehr Lust aufs Fotografieren und Filmen machen. Noch ein Tipp: In der Schwangerschaft lohnt sich der Besuch bei einem professionellen Fotografen oder einer professionellen Fotografin – schließlich entstehen hier einmalige Erinnerungsbilder.

6. Gipsabdruck Set für den Babybauch

Kinderlose können es kaum nachvollziehen, doch der Gipsabdruck des eigenen Babybauchs ist für viele Schwangere eine der schönsten Erinnerungen an die aufregenden neun Monate. Gute Sets für einen Gipsabdruck gibt es heutzutage im Online-Handel, sodass du die Unternehmung relativ spontan starten kannst. Dass du unbedingt eine helfende Person brauchst, macht das Abformen zur perfekten Pärchen-Unternehmung für ein entspanntes Wochenende.

Also schnappt euch ein Glas alkoholfreien Sekt, entspannte Musik und werdet gemeinsam kreativ. Hinweis: Im Idealfall formst du deinen Babybauch etwa 6 Wochen vor dem Geburtstermin ab. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bauch sehr rund und es besteht keine Gefahr von vorzeitigen Wehen.

7. Deine Lieblingsspeise für die Seele

Falls du sonst einem strengen Ernährungsplan folgst, wird dein Baby ihn in der Schwangerschaft garantiert umwerfen. Denn Schwangere ekeln sich plötzlich vor bestimmten Nahrungsmitteln, leiden unter Appetitlosigkeit und Übelkeit und entwickeln dann plötzlich Heißhunger. Das hat seine Gründe: Der schwangere Körper zeigt deutlich, welche Nährstoffe er braucht und wo er Gefahren wittert. Hier solltest du deinen Instinkten vertrauen und deine Kalorientabellen ein paar Monate lang im Schrank einschließen.

Am besten du hast immer einen Vorrat deiner aktuellen Lieblingsspeise im Haus – ganz gleich, ob saure Gurken, Orangeneis oder Schwarzbrot mit Erdnussbutter und Käse. Verzichten solltest du in der Schwangerschaft generell nur auf Lebensmittel, die Infektionsgefahren bergen, wie Rohmilchkäse, Rohwurst und Sushi, sowie auf Genussmittel wie Alkohol, zu viel Koffein und Lakritz.

8. Unterstützung einer Geburtshilfe: Für das Wohlbefinden

Die unzähligen Fragen rund um die erste Schwangerschaft fragst du am besten deine Hebamme oder deinen Geburtshelfer. Sie oder er weiß nicht nur Bescheid, sondern hat auch das psychologische Feingefühl, dass deinen Stress abbaut und deine Zuversicht stärkt. Heutzutage bieten viele Geburtshelfenden neben den Hausbesuchen auch Fernunterstützung per Online-Geburtsvorbereitungskurs oder App an.

9. Professionelle Pediküre

Je näher der Geburtstermin rückt, desto schwerer kannst du deine Füße erreichen. Der Besuch bei einer professionellen Pediküre steigert dann garantier dein Wohlbefinden und trägt zur Entspannung in den stressigsten Wochen bei. Dasselbe gilt für den Friseurbesuch und den oder die Kosmetiker:in. Zögere nicht, all diese Dienstleistungen noch einmal in Anspruch zu nehmen – denn in den ersten Monaten nach der Geburt rücken diese ganz automatisch in den Hintergrund.

10. Eine große Portion Gelassenheit für die Nerven

Die brauchst du als Schwangere besonders im Hinblick auf die Baby-Ausstattung. Du kannst dich mit einem Neunmonatsbauch kaum durch die Geschäfte quälen und die Entscheidung für den richtigen Kinderwagen fällt dir unglaublich schwer? Kein Problem. Halte dich einfach an die wenigen essenziellen Dinge, die ab dem Tag der Geburt gebraucht werden: wenige Kleidungsstücke, eine sichere Baby-Schale fürs Auto, ein Bettchen, Windeln und gegebenenfalls Pre-Milch und Fläschchen. Alle weiteren Ausstattungsgegenstände und die Einrichtung eines Baby-Zimmers können warten, bis du und dein Baby euren Rhythmus gefunden habt. Zur Geburt werden außerdem viele Menschen etwas schenken wollen, denen du nach und nach deine Wünsche übermitteln kannst.

Fazit: Mit der richtigen Ausstattung die Schwangerschaft so gut es geht genießen

Die goldene Regel in der Schwangerschaft: Lass dich nicht damit verrückt machen, was man angeblich braucht und tun muss, sondern höre genau auf deine individuellen Bedürfnisse. Jede Schwangerschaft verläuft einzigartig, deshalb kann eine Frau Dinge essenziell brauchen, die eine andere als überflüssig empfindet. Hier hilft nur: ausprobieren und auf das eigene Gefühl vertrauen! Denn wenn es dir als Mutter gut geht, machst du für dich und dein Baby alles richtig.

Marlene
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