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06.08.2020
Geburt

Kliniktasche packen - was du im Krankenhaus zur Geburt NICHT benötigst!

Die Kliniktasche für die Geburt zu packen ist für alle werdenden Eltern unglaublich aufregend. Denn es signalisiert: Die Geburt naht und das Baby kommt bald. Die Aufregung ist groß - vor allem, weil bis dahin noch einiges vorbereitet werden muss. Neben bestimmten Formalitäten und Besorgungen rund um das Thema Baby Erstausstattung solltest du auch rechtzeitig daran denken, die Kliniktasche für die Geburt zu packen. Am besten ist es, wenn du diese ungefähr vier bis sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin anfängst zu packen. Ab der 36. Schwangerschaftswoche sollte die Kliniktasche bereits vollständig gepackt und griffbereit sein. Denn wenn erst einmal die Wehen eintreten, dann muss alles ganz schnell gehen. Auch deine Begleitperson sollte wissen, wo die Kliniktasche für die Geburt zu finden ist. Die Tasche sollte alle Dinge beinhalten, die du, dein Kind und deine Begleitperson für den Aufenthalt im Krankenhaus benötigen. Mittlerweile gibt es hilfreiche Checklisten, die dir beim Packen der Kliniktasche helfen und dafür sorgen, dass du nichts vergisst. Allerdings stellen viele Frauen im Nachhinein fest, dass sie einige Dinge NICHT benötigt haben und sie daher überflüssig waren. Welche das sind, verraten wir dir in diesem Beitrag.

Das benötigst du zur Geburt NICHT in der Kliniktasche:

1. Mehrere Kliniktaschen mit viel zu vielen Dingen

Vor allem Paare, die zum ersten Mal Eltern werden, nehmen meist viel zu viel mit. Viele werdende Eltern kommen nicht nur mit einer Kliniktasche im Krankenhaus an, sondern gleich mit mehreren. Dabei benötigen sie nur einen Bruchteil der Dinge. Besser ist es, wirklich nur die Dinge in die Kliniktasche zu packen, die während der Geburt und für die Zeit danach gebraucht werden. 

2. Zu viel Babykleidung

Oftmals wird empfohlen, bereits alles an Babykleidung in der Kliniktasche für die Geburt dabei zu haben. Dabei legen Hebammen werdenden Eltern ans Herz, ihr Baby nach der Geburt möglichst nur wenig zu bekleiden. Je mehr direkter Hautkontakt stattfindet, desto mehr wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Das stärkt die Bindung zwischen Baby und Eltern. Außerdem wäre es schade, wenn die neuen Babysachen gleich aufgebraucht werden, da sie aufgrund diverser Körperausscheidungen des kleinen Fratzes natürlich oft gewechselt werden müssen. Aus diesem Grund sollte sich in der Kliniktasche hauptsächlich die Babykleidung befinden, die dein Baby benötigt, wenn ihr gemeinsam das Krankenhaus verlasst.  

3. Zu viel Entertainmentprogramm

Werdenden Müttern wird oftmals empfohlen, unter anderem Bücher, Zeitschriften, Musik und andere Unterhaltungsgeräte in die Kliniktasche einzupacken. Die meisten Frauen werden aber feststellen, dass sie oftmals keine Zeit dafür haben. Viele nutzen die Momente vorher auch lieber zum Ausruhen und Schlafen und wollen nach der Geburt die meiste Zeit natürlich mit ihrem kleinen Schatz verbringen. 

4. Schöne Unterwäsche

Schöne Unterwäsche oder sogar aufreizende Wäsche gehören auf keinen Fall in eine Kliniktasche für die Geburt! Nach der Geburt benötigt dein Körper bequeme, weiche und vor allem praktische Unterwäsche. Aufgrund von möglichen Geburtsverletzungen ist einige Unterwäsche sowieso nicht geeignet. Abgesehen davon könntest du diese vermutlich nach einmaligen Tragen sofort wegwerfen, da nach der Geburt die Wochenbettblutung, auch Wochenfluss genannt, beginnt. 

5. Weitere Dinge, die nicht unbedingt zur Geburt in der Kliniktasche benötigst:

  • Massageöl
  • Duftkerze und Streichhölzer/Feuerzeug
  • Schminkzeug
  • Parfüm
  • Stillkissen, da im Krankenhaus genügend Decken und Kissen vorhanden sind

Fazit

Auch beim Packen der Kliniktasche für die Geburt gilt: Viel hilf nicht immer viel. Bevor du dich also verrückt machst und zu viele unnötige Dinge mitnimmst, orientiere dich an Checklisten für Kliniktaschen und an Erfahrungsberichten. 

Keno
Keno