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23.03.2022
Ausstattung

Von einer liebenden Eisbär-Mama: Hinter den Kulissen unserer Kollektionen „Grüße, Gemüse“ und „Bruno, der Eisbär“ von Baby Sweets x Maria König

Selbstbewusst, authentisch, witzig – all das und noch viel mehr ist Maria König. Eine Frau, die viel durchmachen musste, aber nie ihren Mut verloren hat. Das und die Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, machen sie nicht nur zu einer erfolgreichen Influencerin und Sängerin, sondern auch zu einem Sprachrohr für Frauen mit noch unerfülltem Kinderwunsch, die sie liebevoll ihre "Kinderwunsch-Mädels" nennt. Gemeinsam mit unserem Baby Sweets Team entwarf sie ihre ersten eigenen Kollektionen „Grüße, Gemüse“ und „Bruno, der Eisbär“.
Neben niedlichen Kleidungsstücken und humorvollen Sprüchen steckt hinter den Kollektionen vor allem eins: eine unglaublich emotionale Geschichte.

Der lange Weg – von der Diagnose Unfruchtbarkeit zum kleinen Eisbären

Unfruchtbarkeit. Eine Diagnose, die jede Frau und ihr:e Partner:in mit Kinderwunsch fürchtet.
Leider erfuhr auch Maria König nach einer größeren Untersuchung im Mai 2018, dass sie unfruchtbar ist. Die Ursache: Ihre beiden Eileiter sind verklebt und ihre Gebärmutter ist chronisch entzündet. Zudem leidet sie unter einer Endometriose und dem PCO-Syndrom.

Endometriose und das PCO-Syndrom als häufige Ursachen für Unfruchtbarkeit

Endometriose ist eine Unterleibs-Erkrankung, bei der sich Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter ansammelt. Dies kann entweder chronisch sein oder während der fruchtbaren Jahre einer Frau auftreten. Endometriose ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern und geht nicht immer mit eindeutigen Symptomen einher, sodass es bis zu einer Diagnose oft mehrere Jahre dauert. Meistens leiden die betroffenen Personen (nicht nur während der Periode) unter sehr starken Unterleibsschmerzen und einer unregelmäßigen, oft verstärkten Regelblutung. Bei einer ausgeprägten Erkrankung kann Endometriose allerdings auch zu Unfruchtbarkeit führen. Heilbar ist die Krankheit aktuell leider noch nicht, es gibt aber Behandlungsmöglichkeiten, die Betroffenen helfen, ihre Beschwerden zu lindern.

Der Begriff „PCO-Syndrom“ steht für Polycystische Ovarialsyndrom, welches eine Hormonstörung bei Frauen bezeichnet. Dabei kommt es aufgrund einer gestörten Eizellreifung zu unregelmäßigen Eisprüngen, was die Erfüllung eines Kinderwunsches erschwert, aber auf keinen Fall unmöglich macht.

Der Plan B: Der Blastozystentransfer in einer Kinderwunschklinik

Nach zwei gescheiterten Operationen mit dem Ziel, die Eileiter frei zu brennen, wurde Maria König schließlich von einer Schwangerschaft auf „natürlichem Weg“ abgeraten. Da eine Adoption für sie keine Alternative war und sie sich unbedingt ein leibliches Kind mit ihrem Ehemann Tobi wünschte, suchten die beiden eine Kinderwunschklinik auf.
Mithilfe eines Blastozystentransfers sollte es Maria und Tobi ermöglicht werden, ein Baby zu bekommen.
Der Blastozystentransfer ist eine Methode der künstlichen Befruchtung, bei der zunächst die Eierstöcke der Frau medikamentös (durch Hormone) stimuliert werden, damit sie mehr Eizellen produzieren. Anschließend entnehmen Ärzt:innen unter Narkose die herangereiften Eizellen mithilfe einer feinen Nadel - dieser Vorgang wird auch Follikelpunktion genannt.
Im Labor werden dann die Eizellen mit den größten Chancen ausgewählt und mit dem Sperma des Mannes befruchtet. Im Gegensatz zu einem Embryonentransfer, bei dem die Embryonen nach 2-3 Tagen wieder eingesetzt werden, warten Ärzt:innen bei einem Blastozystentransfer im Idealfall bis zu 5 Tage mit dem Wiedereinsetzen der Embryonen in die Gebärmutter. In diesem Fall ist die Entwicklung der Embryonen bereits sehr weit fortgeschritten.
Allerdings blieben die ersten Versuche bei Maria leider erfolglos. Überstimuliert mit Hormonen stieß ihr Körper die Blastozyste nur zwei Tage nach dem Wiedereinsetzen ab. Der zweite Versuch musste ebenfalls, sogar noch während der Eizellenentnahme, aufgrund einer Überstimulation abgebrochen werden.

Danach wechselten Maria und Tobi die Klinik und starteten einen dritten Versuch. Dabei wurden die Eizellen nach der Entnahme zunächst eingefroren, sodass sich Maria kurz erholen konnte. Anschließend setzten Ärzt:innen ihr die befruchteten Eisbällchen mittels eines Kryotransfers wieder ein, aber auch diese stieß ihr Körper zunächst leider wieder ab.

Medikamentöse Behandlung und Kosten der künstlichen Befruchtung

Morgens, mittags, abends – in den Hochphasen musste Maria bis zu 10 Tabletten am Tag einnehmen. Darunter Antibiotika gegen die Gebärmutterentzündung, Blutverdünner sowie Hormone. Die Medikamente fielen dabei stets unter Privatleistungen, die nicht von der Krankenkasse übernommen wurden. Trotz der Kassenfinanzierung der ersten drei Versuche der künstlichen Befruchtung hatten Maria und Tobi zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere tausend Euro für die Erfüllung ihres Kinderwunsches gezahlt. Erfolgreich waren sie trotzdem noch nicht und die Verzweiflung wurde immer größer.

Marias künstliche Befruchtung

Auf Instagram nimmt Maria König ihre wachsende Community auf ihrem Weg mit. Sie berichtet von Ängsten, Problemen und gescheiterten Maßnahmen und durchbricht damit ein großes Tabu, das noch immer mit dem Thema künstliche Befruchtung einhergeht. Auf Social Media erklärte sie, dass sie eigentlich nach drei Versuchen aufhören wollte, sich dann doch dafür entschied, trotz aller Schwierigkeiten weiterzumachen.
Und ihr Durchhaltevermögen wurde belohnt! Während ihres nächsten Zyklus‘ ernährte sich Maria sehr eiweißreich und spritzte sich regelmäßig Orgalutran, was einen vorzeitigen Eisprung verhindern sollte. Die herangereiften Zellen wurden ihr operativ entnommen, mit dem Sperma ihres Mannes Tobi befruchtet und anschließend ein paar Tage lang bewacht.
Anschließend bekam sie die besten Neuigkeiten seit langem: Bei 14 der 25 Eizellen fand eine Befruchtung statt. Als dann kurze Zeit später ihr gemeinsamer Sohn Bruno heranzuwachsen beginnt, ist das Familienglück endlich perfekt!

Der Entstehungsprozess der Kollektion

Bereits während Marias Schwangerschaft entstand neben einer erfolgreichen Kooperation die Idee, eine gemeinsame Kollektion zu entwerfen. Trotz großen Enthusiasmus‘ warteten wir noch Marias Wochenbett und die Kennlernphase der frischgebackenen Familie ab – anschließend wurden die ersten Pläne geschmiedet. Die Sängerin und Influencerin hatte bereits viele Ideen, weswegen wir uns schnell einig waren, dass zwei Kollektionen entstehen würden.

Die Bedeutung des kleinen Eisbären

Aufgrund ihrer persönlichen Geschichte war es Maria sehr wichtig, dass ein niedlicher Eisbär eine der beiden Kollektionen zieren soll. Als Eisbären bezeichnet man nämlich Kinder, die dank eines Kryotransfers das Licht dieser Welt erblicken. Außerdem trägt Marias kleiner Eisbär den stolzen Namen Bruno, welcher „brauner Bär“ bedeutet. Ein wundervolles Statement nach einer emotionalen Reise!
Maria widmet diese Kollektion vor allem den Müttern bzw. den Eltern, die das Gleiche durchmachen mussten. Doch auch für Nicht-Betroffene zeigt sich die Kollektion in einem zauberhaften Design mit einer großen Liebe zu Details!

Besonderheiten der „Bruno, der Eisbär“-Kollektion

  • Die dezenten Beige-Töne der hübschen Einzelteile bieten einen wundervollen Kontrast zu unserer sonst hauptsächlich bunten Babykleidung. Die Farbwahl aus bezauberndem Beige und zartem Altrosa wird von klassischem Weiß abgerundet und harmoniert somit optimal. Mit jeder Kombination entsteht ein einzigartiges Outfit!
  • Besonders süße Bindebänder ersetzen die Druckknöpfe, ermöglichen ein unkompliziertes An- und Ausziehen und sehen dabei noch absolut hinreißend aus.
  • Alle Kleidungsstücke der Kollektion bestehen aus einem hochwertigen Musselin-Stoff aus 100% Baumwolle. Das Material ist unglaublich weich, atmungsaktiv und pflegeleicht. Aber auch optisch ist der Musselin-Stoff ein ganz besonderer Hingucker! Dein Baby wird also nicht nur unglaublich niedlich aussehen, sondern sich auch noch rundum wohlfühlen!

Große Statements von unseren Kleinsten

Maria König hat aber nicht nur einen langen Weg hinter sich – sie hat ihn auch beeindruckend gemeistert und dabei nie ihren Humor verloren. Selbst die ernsten Instagram-Storys, in denen sie über künstliche Befruchtung spricht, beginnen mit ihrem witzigen Standard-Spruch „Grüße, Gemüse“. Dazu passend ist die zweite Kollektion in Schwarz-Weiß gehalten und mit coolen Statement-Prints versehen. Ihrer Lieblingsbegrüßung entsprechend bezeichnet sie ihre Community als Gemüsefamilie, sich selbst als Gemüsemama und während ihrer Schwangerschaft hieß Bruno liebevoll das Gemüsebaby. Deswegen war klar, dass die Kollektion auch „Grüße, Gemüse“ heißen soll. Daran ist der Schriftzug „Junges Gemüse“ angelehnt, welcher kleine Sprösslinge in die große Familie aufnimmt.
Doch auch die anderen Statement-Prints strahlen eine große Portion Humor aus und passen zu Marias selbstbewussten und lockeren Art.

Die Besonderheiten der „Grüße, Gemüse“-Kollektion

  • „Junges Gemüse“, „Ladys, beruhigt euch“ und „Wo ist die Milchbar?“ – diese lustigen Sprüche zieren die schicken Einzelteile der Kollektion auf humorvolle Weise. Sie setzen Statements und lassen dabei Marias einzigartigen Humor durchblitzen.
  • Um als perfekte Basic-Teile zu funktionieren und vielseitig kombinierbar zu sein, ist die Kollektion komplett in Schwarz-Weiß gehalten. Vor allem die schwarzen Kleidungsstücke stellen dabei eine echte Besonderheit in der Babymode dar!
  • Neben den üblichen Baby Bodys und Baby Hosen gibt es hier auch einen lässigen Kapuzenpullover und eine stylische Latzhose, die ein absolutes Highlight im Kleiderschrank deines Lieblings sein werden.
  • Die angebotenen Größen sind der Art der Produkte angepasst: Während es für schon etwas größeren Nachwuchs wenig Sinn macht, einen Body zu kaufen, tragen Kleinere noch keine Hoodies. Entsprechend individuell sind die einzelnen Kleidungsstücke erhältlich.

Fazit

Aus einer emotionalen Reise mit großartigem Ende und einer humorvollen Persönlichkeit gingen schließlich die zwei Kollektionen unserer Eigenmarke Baby Sweets und der wundervollen Maria König hervor. Beide verfügen über zauberhafte Alleinstellungsmerkmale, die das Ergebnis dieser Kooperation zu etwas ganz Besonderem machen. Wir sind ganz verliebt – du auch?

Hanna
Hanna
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