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15.04.2022
Familienfeste

Rituale, Bastelspaß & Co: Ideen für das perfekte Osterfest mit Kind

Frühlingsgefühle, köstliche Leckereien, wertvolle „Quality Time“ mit der Familie – es gibt viele Dinge, die du wahrscheinlich neben der religiösen Komponente mit dem Osterfest verbindest. In zahlreichen Familien wird es deshalb groß gefeiert und so wächst auch dein Kind bereits mit gängigen Traditionen wie dem Osterhasen auf. Wenn du als Elternteil deinem Kind perfekte Ostern bereiten möchtest, ist es deshalb sinnvoll, dieses Fest bewusst zu gestalten und einige Punkte schon früh zur Routine zu machen. Dann wird es sich jedes Jahr auf Neue darauf freuen und so manche Rituale vielleicht eines Tages selbst an die eigenen Kinder weitergeben. Hier findest du daher einige Ideen, wie du das Osterfest kindgerecht gestalten kannst, damit es zu einem echten Highlight für deinen Nachwuchs wird – und das jedes Jahr!

1. Das Osterfest vorbereiten.

Allein, dass du dir jetzt schon darüber Gedanken machst, wie du Ostern für dein Kind gestalten möchtest, ist ein guter Anfang. Du solltest das Fest nämlich nicht dem Zufall überlassen, sondern dich selbst und auch den Rest der Familie schon frühzeitig darauf vorbereiten. Das beginnt beispielsweise mit organisatorischen Fragen: Wer feiert wann und wo zusammen? Welche Rituale sollen eingeführt oder gepflegt werden? Welche Vorbereitungen stehen noch an? Vom Kauf des Essens oder der Geschenke über gemeinsame Bastelprojekte bis hin zu Terminabsprachen mit der Verwandtschaft, stehen also vermutlich noch viele Punkte auf deiner To-Do-Liste, um in den letzten Tagen vor dem Osterfest alles perfekt zu machen.

Gleichzeitig ist es aber auch richtig und wichtig, dein Kind altersgerecht auf das Osterfest vorzubereiten. Du kannst schon im ersten Lebensjahr damit beginnen, entsprechende Bücher vorzulesen oder durch Spielzeug wie Plüschosterhasen einen ersten Bezug des Babys zum Osterfest herzustellen – noch sind die Möglichkeiten in diesem Alter aber begrenzt. Mit jedem weiteren Lebensjahr versteht das Kind mehr, worum es bei diesem Fest geht und welche Rituale dazugehören. Etwa ab einem Alter von drei Jahren kann es auch die christlichen Hintergründe des Osterfests verstehen, die du ihm beispielsweise durch Bücher oder Hörspiele näherbringen kannst, wenn gewünscht. So oder so ist es wichtig, die Vorfreude und das Verständnis des Kindes frühzeitig zu wecken, damit Ostern von Anfang an zu einem ganz besonderen Jahreshighlight für deinen Sprössling wird.

2. Rituale einführen und pflegen.

Für Kinder sind Rituale im Alltag bekanntlich sehr wichtig – und das gilt auch für Festlichkeiten wie Ostern. Sie geben ihnen einerseits Sicherheit, andererseits einen Grund, um sich jedes Jahr auf das Fest zu freuen. Aber auch älteren Kindern oder sogar den Eltern bereiten solche Rituale an Ostern oft noch großen Spaß. Es gibt also keinen Grund, um nicht familieneigene Routinen zu finden, die jedes Jahr wiederholt werden. Wie diese aussehen, ist dir selbst überlassen und deiner Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Sobald deine Kinder alt genug sind, dürfen sie zudem gerne eigene Ideen einbringen. Hier ein bisschen Inspiration, wie solche Rituale aussehen können:

  • Ein Osterfeuer besuchen oder selbst ausrichten
  • Ostereier färben und essen
  • „Rastplätze“ für den Osterhasen erstellen
  • Gemeinsam Oster-Naschereien backen
  • Wunschzettel für den Osterhasen schreiben
  • Gemeinsam in die Ostermesse gehen
  • Ostereier im Garten suchen
  • Sich kleinere oder größere Geschenke machen

Wie du siehst, genießt du beim Osterfest völlige Gestaltungsfreiheit – und genau dadurch auch die Flexibilität, entsprechende Rituale immer wieder an das Alter des Kindes anzupassen. Dennoch ist es sinnvoll, diese so gut wie möglich beizubehalten, sprich das Osterfest jedes Jahr ähnlich zu gestalten. Das erleichtert dir einerseits die Vorbereitungen und andererseits wissen so alle, was auf sie zukommt und worauf sie sich freuen können. Stelle also ein abwechslungsreiches Programm für die Ostertage oder auch die Wochen zuvor zusammen – dann kann Ostern alles werden, aber gewiss nicht langweilig.

3. Kleine Geschenke „vom Osterhasen“ besorgen.

Zugegeben: Nicht alle sind ein Fan davon, die Kinder zu jedem Anlass mit Geschenken zu überhäufen. Das muss auch nicht sein, doch zumindest Kleinigkeiten sollte der Osterhase deinem Kind bringen. Gewiss werden die Freundinnen und Freunde in Kindergarten, Schule & Co. nämlich auch etwas bekommen und du möchtest bei deinem Sohn oder deiner Tochter sicherlich keine Enttäuschung hervorrufen. Wie du diese Geschenke auswählst und deinem Kind übergibst, ist aber selbstverständlich dir überlassen. Viele Eltern wählen zum Osterfest Kleinigkeiten, die sie beispielsweise im Garten oder im Haus verstecken können und nach denen die Kinder suchen dürfen. Solche Kleinigkeiten reichen von bunten Ostereiern über vielfältige Süßigkeiten bis hin zu kleinen Spielsachen oder Plüschtieren. Wichtig ist natürlich, dass dabei alle Geschwisterkinder dieselben oder vergleichbare Geschenke erhalten, damit keine Eifersucht entsteht.

Gerne darfst du also kreativ werden, wenn es um die Auswahl der Ostergeschenke geht. Überlege beispielsweise, was dein Kind gerne macht und was altersgerecht ist. Kann es sich für Musik begeistern, freut es sich vielleicht über ein Cajon oder einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher – um nur zwei von vielen Ideen zu nennen. Liebt dein Kind hingegen Fußball, kannst du ihm einen Ball, ein Trikot oder eine Trillerpfeife schenken. Viele Eltern wählen aber auch typische „Frühlingsgeschenke“, schließlich werden die Tage rund um das Osterfest endlich wieder wärmer und daher eignen sich Spielsachen für draußen, wie Schaufeln oder Eimer für den Sandkasten, hervorragend. Ebenso sind größere Geschenke wie das erste eigene Fahrrad möglich. Es ist wichtig, dass die Eltern gemeinsam entscheiden, wie sie die Frage der Geschenke an Ostern handhaben möchten und dass sie bei den Kindern diesbezüglich keine unrealistischen Erwartungen wecken. Dann sind Freude und gute Laune am Osterfest vorprogrammiert!

4. Ostersüßigkeiten naschen – und selbst zubereiten

Zuletzt darf am Osterfest natürlich köstliches Essen nicht fehlen. Das gilt für die großen Mahlzeiten ebenso wie für die kleinen Naschereien zwischendurch. Gerne dürfen die Regeln rund um Süßigkeiten an Ostern also ein bisschen aufgelockert werden – vor allem, wenn das Kind zuvor in der Fastenzeit darauf verzichtet hat, wie das in vielen Familien nach wie vor üblich ist. Dennoch bedeutet das natürlich nicht, es jetzt mit dem Zucker übertreiben zu müssen. Sinnvoll ist daher, neben gekauften Süßigkeiten vor allem eigene Köstlichkeiten zu servieren. Dann kannst du nämlich darauf achten, dass die Rezepte zwar lecker, aber dennoch möglichst gesund sind. Zudem können dir die Kinder ab einem gewissen Alter beim Backen, Verzieren und Ähnlichem helfen. So macht das Naschen anschließend umso mehr Spaß!

Am besten legst du dir für das Osterfest also eine Auswahl an kindertauglichen Rezepten zurecht. Daraufhin könnt ihr gemeinsam entscheiden, was ihr wann backen möchtet und wie ihr dabei die Aufgaben verteilt. Die fertigen Köstlichkeiten können dann pünktlich zum Osterfrühstück oder als Nachtisch nach dem Mittag- beziehungsweise Abendessen serviert werden. Dabei zählt vor allem: Das Auge isst mit, sprich die Ergebnisse sollten nicht nur gut schmecken, sondern auch noch einen Bezug zu Ostern erkennen lassen. So können die Muffins lustige Hasenohren bekommen oder du entscheidest dich für Klassiker wie das Osterlamm, das du anschließend nicht unbedingt mit Puderzucker bestreuen musst, sondern ein köstlicher Schokoladenguss oder kreative Variationen wie ein „Popcorn-Fell“ erfreuen sich bei deinem Kind gewiss ebenfalls großer Beliebtheit – und können unglaublich lecker sein. Auch beim Backen rund um das Osterfest gilt also: deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Fazit

Mehr noch als beim Weihnachtsfest, bestimmen viele Familien an Ostern ganz frei, wie sie die Feierlichkeiten gestalten möchten. Dabei bieten sich allerhand tolle Ideen für Spiele, Bastelprojekte, Geschenke & Co., die das Fest für dein Kind garantiert zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Überlege daher, was deine Familie und dich selbst begeistern würde und wie du demnach alte oder neue Rituale gestalten möchtest. Wichtig ist nur, dass das Kind die Osterfeiertage als etwas Positives erlebt und sich dann schon auf das nächste Osterfest freut. Es ist deshalb sinnvoll, solche Rituale Jahr für Jahr zu wiederholen und nur insofern zu verändern, als sie an das jeweilige Alter des Kindes und dessen Interessen anzupassen. Dann bedeutet Ostern neben dem christlichen Fest vor allem eine ausgelassene Zeit mit der ganzen Familie bei leuchtenden Kinderaugen sowie jeder Menge guter Laune!

Finn
Finn
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