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14.02.2022
Ausstattung

Aussortieren, ohne wegzuwerfen: Wohin mit nicht mehr benötigten Babysachen?

Tagtäglich entwickelt sich dein kleiner Schatz weiter und entdeckt die Welt. So schnell wie dein Nachwuchs seine Fähigkeiten entwickelt, wächst er aus seinen Anziehsachen heraus. Es passiert ratzfatz, dass das Lieblingskleidchen und die Lieblingslatzhose scheinbar über Nacht nicht mehr passen. Rasch stapelt sich eine bunte Sammlung zu kleiner Socken und Schuhe in der Schuhkiste. Spätestens, wenn die erste Schachtel voll ist, stellst du dir die Frage, was du mit der nicht mehr benötigten Babykleidung machen sollst.
Wir haben ein paar kreative Tipps für dich, wie die gebrauchten Sachen deines Babys wunderbar weiterverwendet werden können.

1. Babysachen sinnvoll verwerten

Es gibt viele Möglichkeiten, nicht mehr benötigte Babysachen sinnvoll zu verwerten. Sie einfach im Keller oder auf dem Dachboden aufzuheben, ist allerdings nicht wirklich praktisch. Selbst wenn du noch ein zweites Kind planst, solltest du gut aussortieren. Perfekt zum Aufheben sind Babysachen in geschlechtsneutralen Farben - wie Strampler, Bodys, Hosen, T-Shirts und Pullis, die sich zu jeder Jahreszeit tragen lassen. Kleidungsstücke, die du deinem ersten Kind nicht gerne angezogen hast, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit auch einem zweiten oder dritten Kind nicht oft anziehen.

Möchtest du die Sachen weitergeben, musst du kein schlechtes Gewissen haben: Erwachsene haben unterschiedliche Vorlieben und Vorstellungen darüber, was ihr Nachwuchs tragen soll. Es kann sein, dass von dir weniger geliebte Sachen von einer anderen Mami oder einem anderen Papi mit großer Begeisterung als Outfit für ihren Sprössling gewählt werden und sie sich riesig über die niedlichen Kleidungsstücke freuen.

2. Andenkenkiste für dein Baby anlegen

Eine wunderschöne Idee ist es, für deinen kleinen Liebling eine Andenkenkiste anzulegen und Kleidungsstücke sowie andere Babysachen, die Meilensteine in seiner Entwicklung markieren, für ihn oder sie aufzuheben. Dazu zählen der erste Strampler, klitzekleine Babysöckchen, die ersten richtigen Schuhe usw. Du kannst selbst am besten beurteilen, welche Babysachen mit vielen Emotionen verbunden sind. Achte darauf, dich wirklich auf die wichtigsten Stücke zu beschränken.

Bis dein Kind erwachsen ist, wirst du die Kiste sicherlich noch mit vielen Lieblingssachen füllen können – z.B. mit dem Lieblingskuscheltier, den ersten Fußball- oder Ballettschuhen und der Zuckertüte zum Schulanfang. Bist du dir unsicher, von welchen Sachen du dich trennen kannst und von welchen nicht, hilft die Drei-Kisten-Methode. In die linke Kiste kommen die Babysachen, die du sicher behalten möchtest. In die rechte Kiste kommen alle Stücke, von denen du dich trennen möchtest. In die mittlere Kiste legst du alle Besitztümer deines Sonnenscheins, von denen du dir nicht sicher bist, ob du sie weggeben möchtest. Mit etwas zeitlichem Abstand fällt es dir viel leichter, dich von Dingen, an denen du aktuell noch stark hängst, zu trennen.

3. Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird für viele Eltern immer wichtiger, wenn sie qualitativ hochwertige Babysachen - von Kleidungsstücken über Spielzeug bis zu Accessoires - für ihren Nachwuchs anschaffen. Werden sorgfältig verarbeitete Anziehsachen fachgerecht gewaschen und gut gepflegt, haben Eltern und Kind lange Freude daran. Hochwertiges Babyspielzeug ist so robust, dass es nur im Extremfall kaputtgeht. Ist es an der Zeit, die Einrichtung des Babyzimmers den veränderten Bedürfnissen deines Kindes anzupassen, sehen viele Accessoires und Dekorationsstücke für das Babyzimmer trotz Benutzung noch aus wie neu. Wegwerfen ist - zum Glück für die Umwelt und das Klima - für die meisten Eltern keine Option. Es stellt sich die Frage, ob es sinnvoller ist, Dinge, die du nicht aufheben möchtest, zu verkaufen oder zu verschenken.

Tipp: Viele Eltern heben die Sachen ihres kleinen Lieblings über einen langen Zeitraum im Kinderzimmer, auf dem Dachboden und im Keller auf. Je schneller du dich von nicht mehr benötigten Anziehsachen und Spielzeug trennst, desto mehr macht dir das Aussuchen und Kaufen neuer Lieblingsstücke für deinen kleinen Schatz Freude. Ist der Kleiderschrank überfüllt, fällt es schwer, neue Pullis, Leggings, Hosen und andere hübsche Dinge zu kaufen. Gründliches Aussortieren verschafft dir einen Überblick und hilft dir einzuschätzen, welche Kleidungsstücke als nächstes auf der Shoppingliste stehen sollten.

4. Babysachen verschenken

Gibt es Nachwuchs innerhalb der Familie, im Freundes- oder Kollegenkreis, ist eine tolle Idee, die werdenden oder frisch gebackenen Eltern einzuladen, damit sie sich in aller Ruhe bei einer Tasse Tee oder Kaffee alle Dinge aussuchen können, die sie gerne für ihren eigenen Nachwuchs hätten. Vor allem schwangere Frauen, die ihr erstes Kind erwarten, sind extrem dankbar, wenn sie nicht nur Tipps zu den Vor- und Nachteilen einzelner Kleidungsstücke und Tipps zum Waschen erhalten, sondern bereits Punkte ihrer Baby Erstausstattungsliste abhaken können.
Des Weiteren können auch viele Fragen zur Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensmonaten des Nachwuchses bei einem gemütlichen Nachmittag besprochen werden. Gehen die beschenkten Eltern mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen nachhause, empfindest du ebenfalls ein großes Glücksgefühl und weißt, dass die Sachen deines Lieblings in guten Händen sind.

5. Babybasare und Flohmärkte

Für viele Eltern sind Babybasare in der Region die erste Anlaufstelle, um nicht mehr benötigte Babysachen zu verkaufen. In jeder Stadt und in großen Gemeinden gibt es regelmäßig stattfindende Sommer- und Winterflohmärkte, die rechtzeitig vor einem Wechsel der Temperaturen im Frühling und im Herbst stattfinden. Da der Andrang groß ist, ist es wichtig, sich rechtzeitig anzumelden, um eine der begehrten Listen zum Eintragen der Verkaufsgegenstände zu erhalten. Die Anzahl der Listen ist ebenso limitiert, wie die Anzahl der Sachen, die verkauft werden dürfen. In der Regel liegt das Maximum bei 30 Artikeln pro Person. Alle abgegebenen Anziehsachen, Schuhe und Spielzeuge werden nach Größen etc. sortiert und gemeinsam angeboten.

Die Bring- und Abholzeiten für nicht verkaufte Gegenstände sind zeitlich fixiert, sodass du dir die Termine fest in deinen Terminkalender einplanen solltest. Einige Flohmärkte geben Eltern gegen eine geringe Gebühr die Möglichkeit, einen eigenen Tisch zu mieten. Da du persönlich mit den Interessenten reden und unbegrenzt viele Babysachen verkaufen kannst, ist der Erfolg bei diesen Basaren sehr hoch. Flohmärkte, die es in jeder Stadt gibt, geben dir und deiner Familie das ganze Jahr über die Option, deine Babysachen weiterzuverkaufen.

6. Verkaufen auf eBay und Co.

Wer es unpersönlicher mag und einen größeren Kreis an potenziellen Käufer:innen ansprechen möchte, kann nicht mehr benötigte Babysachen auf eBay Kleinanzeigen, eBay und anderen Verkaufsplattformen anbieten. Der Verkauf ist in diesem Fall etwas aufwendiger, da du Fotos und Produktbeschreibungen hochladen solltest und die Päckchen nach einem erfolgreichen Verkauf natürlich auch verpacken und zur Post bringen musst. Allerdings gibt es auch rechtlich einiges zu beachten.

Mit etwas Übung und Erfahrung weißt du, welche Produkte bei Käufer:innen besonders begehrt sind, welche Preise du als Mindestgebote bzw. Festpreise verlangen kannst und welche Verkaufsform - Festpreis, Auktion oder Angebot - dir am besten liegt. Vereinzelt finden sich Secondhandläden, die gebrauchte Kindersachen in Kommission nehmen und für dich verkaufen.
Babysachen verkaufen sich sehr gut, sodass du im Gegensatz zu größeren Kindersachen realistische Chancen hast, dass die nicht mehr benötigten Kleidungsstücke deines Babys von den Inhabern angenommen werden.

7. Spenden an gemeinnützige Organisationen

Alle Babysachen, die du nicht verkaufen möchtest, kannst du an gemeinnützige Organisationen spenden. Die an vielen Orten in Städten und Gemeinden - z. B. am Wertstoffhof und Supermarktparkplätzen - aufgestellten Kleidercontainer gehören in der Regel privaten Unternehmen, welche die Sachen eigennützig verwerten. Besser ist es, die Artikel zur Caritas zu bringen oder privaten Initiativen zu spenden, welche die Kleidungsstücke, Spielsachen und Accessoires direkt an hilfsbedürftige Familien im In- und Ausland weitergeben.

Zur Weihnachtszeit findest du besonders viele Spendenaufrufe in lokalen Zeitungen und auf regionalen Seiten im Internet, die dich zu vertrauenswürdigen Organisationen führen. Heiß begehrt sind warme Anziehsachen und Accessoires - wie Winterstiefel, Schneeanzüge, Handschuhe, Mützchen sowie Lammfellsäcke für den Kinderwagen und Schlitten. Aber auch Übergangskleidung und Sommersachen finden dankbare Abnehmer:innen.

Marlene
Marlene