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17.12.2018
Rezepte

Schnell und lecker - drei winterliche Babybrei Rezepte

Manchmal fehlt einfach die Abwechslung in Sachen Babybrei. Oft wird auch auf die fertigen Gläschen zurückgegriffen, obwohl die Zubereitung von leckerer Breikost oft kinderleicht ist. Wenn du den Babybrei selbst zubereitest, kannst du tolle und abwechslungsreiche Rezepte ausprobieren. So auch diese:

1. Farbenfroher Kürbis-Nudel-Babybrei

Während der kälteren Jahreszeiten sind sie wieder zahlreich vertreten: Die Rede ist hier von Kürbissen, die sich auch hervorragend für die Zubereitung von Babykost eignen. Der Kürbis-Nudel-Babybrei ist so ein tolles Gericht, welches mit Kokosmilch angereichert wird. Kokosmilch wird in kleinen Mengen bereits von den Kleinen vertragen und trainiert deren Geschmackssinn. Hier sind die benötigten Zutaten für den herbstlichen Brei:

  • 400g Hokkaido-Kürbis

  • 4 EL Kokosmilch

  •  200g Nudeln (Hartweizennudeln)

Geeignet ist dieser Babybrei für die Sprösslinge ab dem 7. Lebensmonat. Möchtest du noch etwas Knoblauch und Zwiebel zufügen, sollte dein Knöpfchen diesen Mittagsbrei ab dem 9. Lebensmonat essen. So kannst du das farbenfrohe Gericht in Windeseile zubereiten:

  1. Praktisch ist, dass der Hokkaido-Kürbis nicht geschält werden muss. Du kannst ihn gut abwaschen und in grobe Stücke schneiden. Die Kürbisstücke kochst du dann für etwa 15 Minuten in reichlich Wasser.

  2. Bis der Kürbis gar ist, kannst du die Nudeln zubereitet. Auch diese sollten in reichlich Wasser weichgekocht werden.

  3. Sobald der Kürbis weich und aufgelöst ist, kannst du ihn abgießen. In einer Schüssel werden dann der Kürbis und die Nudeln vermengt.

  4. Etwas Kokosmilch wird dem Brei hinzugegeben. Jetzt kannst du das Hauptgericht mit dem Pürierstab in Form bringen. Sollte der Brei nicht ausreichend flüssig sein, kann etwas Wasser verwendet werden.

2. Bratapfelbrei für die Winterzeit

Insbesondere zur Weihnachtszeit darf es doch mal etwas Ausgefallenes für das Knöpfchen sein, oder? Der Bratapfelbrei lässt sich hervorragend als Mittagsbrei servieren und ist für Babys ab dem 5. Lebensmonat geeignet. Für die süße, aber nicht ungesunde Sünde werden folgende Zutaten benötigt:

  • 1 großer Apfel (eine süße Sorte)

  • 2 Zwiebacke ohne Zucker

  • 1 EL Butter

  • 1 TL Vanillezucker

  • 1 EL Milch oder Apfelsaft

In wenigen Minuten ist der Bratapfelbrei servierbereit. Alternativ kann dieser Mittagsbrei auch eingefroren werden, sollte bei kleinem Hunger etwas übrigbleiben. So wird der Brei zubereitet:

  1. Zuerst solltest du den Apfel gründlich waschen und den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Anschließend wird der süße Apfel für etwa 20 Minuten im Ofen 'gebraten'. Das geht am besten bei Ober-/ Unterhitze.

  2. Solange der Apfel selig vor sich gart, kannst du mit der Zubereitung des Zwiebacks beginnen. Dieser sollte möglichst klein gehackt werden. Am besten füllst du den Zwieback also in einen Gefrierbeutel, schließt diesen und haust mit einem Nudelholz oder einer Flasche ordentlich drauf.

  3. Sobald der Bratapfel fertig ist, kannst du ihn aus dem Ofen entnehmen und das Fruchtfleisch vorsichtig mit einem Löffel aus der Schale befreien.

  4. Das warme Fruchtfleisch wird im nächsten Schritt mit der Butter und dem kleingehackten Zwieback vermengt. Anschließend kannst du das Vanillepulver hinzutun.

  5. Damit die Konsistenz des Breis stimmt, solltest du der Masse noch einen Esslöffel Milch oder Apfelsaft unterrühren. Natürlich kannst du hier auch den Pürierstab verwenden.

3. Gemüse-Risotto für kleine Gourmets

Um deinen Sprössling langsam aber sicher an die Breikost zu gewöhnen, kannst du Brei servieren, der nicht mehr ganz so fein püriert wurde. Das Gemüse-Risotto ist deshalb bestens für den Anfang der Gewöhnungsphase, also circa ab dem 8. Lebensmonat, geeignet. Du brauchst für dieses Risotto, das nicht püriert auch dir und dem Rest der Familie schmecken wird:

  • 300g Zucchini

  • 300g Karotten

  • 400g gekochten Reis ( das sind circa 130g trockener Reis)

  • 250g Erbsen (tiefgekühlt)

  • 150 g Tomaten aus der Dose

  • ein paar Kräuter, z.B. Petersilie

Wusstest du, dass du das Gemüse-Risotto auch perfekt einfrieren kannst? Dann kann es schnell wieder erwärmt und deinem Sprössling serviert werden. Du solltest nur darauf achten, dass du nach dem erneuten Erwärmen einen Esslöffel Rapsöl hinzufügst. Und so gelingt dir das Mittagessen:

  1. Im ersten Schritt solltest du den Reis zubereiten. Etwa 130 Gramm trockener Reis ergeben gekocht die benötigten 400 Gramm.

  2. Während der Reis kocht, darfst du dich mit dem Gemüse beschäftigen. Dafür werden die Karotten geschält und in kleine Scheiben geschnitten. Auch die Zucchini wird in Scheiben geschnitten.

  3. In kochendem Wasser werden die kleingeschnittenen Möhren dann für 3 Minuten gekocht. Anschließend gibst du die Zucchini sowie Erbsen hinzugefügt.

  4. Die Gemüsemischung wird für weitere 5 Minuten auf der Platte gelassen. Jetzt sollte das Gemüse bissfest sein. Du kannst es abgießen und die Flüssigkeit auffangen.

  5. Der gekochte Reis wird mit dem Gemüse in einer großen Schale vermischt. Auch die Dosentomaten kommen nun hinzu.

  6. Das Risotto kann nun im letzten Schritt von dir mit einigen Kräutern abgeschmeckt werden. Hier kannst du Dill oder Petersilie verwenden. Mit dem Pürierstab, wenn gewollt, lässt sich das Ganze dann auch zu einem körnigen Babybrei verarbeiten.

  7. Sollte der Brei noch zu fest sein, kannst du so viel Kochwasser wie nötig hinzufügen.

 Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und Nachkochen

Finn
Finn